Im Blut ist das Leben
Ein Mann behauptet, er sei der Weg, die Wahrheit und das Leben. Er sei Gott selbst, der einen menschlichen Körper annimmt, um sich stellvertretend zu opfern - für das, was die Menschen aus Bosheit, Niedertracht, Verwirrung, Verirrung Böses tun.
Unsinn, denken viele. Was haben solche archaischen Geschichten mit unserer modernen Welt zu tun? Wie kann einer als Stellvertreter für andere büßen? Braucht Gott ein grausames Menschenopfer? Was ist überhaupt Sünde? Sind derart absolute Wertmaßstäbe nicht längst überholt?
In unserer Kunst spüren wir dem Mysterium des Blutes von Jesus Christus nach. Installation, Malerei, Text und Musik tauchen in die Tiefen der Begriffe Blutopfer, Sünde, Erlösung, Versöhnung, ewiges Leben. Beleuchten einen Gott, der von sich sagt, er sei Liebe.